Hammermühle

 

 

Der Hammer wurde 1531 von Georg Walbrunn, damals Hammermeister zu Pfrentsch, erbaut. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg durch die Mansfeldischen Truppen wurde Hammermühle anschließend als „öder Hammer“ bezeichnet. Beim Hammer war damals eine Mühle mit einem Gang. Der gesamte Besitz war verschuldet und ging in den Besitz des Gläubigers, der Pfarrkirchenstiftung Moosbach, über. Hammermühle wurde früher auch „Hammer Premhof“ bezeichnet. Peter Riedl brachte den öden Hammer im Jahre 1765 wieder   in Betrieb. 1905 war das Anwesen im Besitz der Bayer. Spiegelglasfabriken, Fürth. Es hatte zwei Wasserräder mit je 6,70 x 1,65 m und 1 Wasserrad mit 6,80 x 1,04 m. 1941 wurde das Schleifgebäude abgebrochen. Die Wasserräder wurden ausgebaut und eine Kaplanturbine zur Stromerzeugung eingebaut. Seit 1965 ist Hammermühle im Besitz von Olga Mang. Im Jahre 2006 wurde die Zufahrt zu dem Anwesen durch die Dorferneuerung ausgebaut.

Der Fluss „Pfreimd“ an der Hammermühle wird heute zur Stromerzeugung genutzt