Ödhof

Im Jahre 1255 wird Ödhof als „villa hovelin“ erstmals urkundlich erwähnt, als Pernold von Treswitz der Kirche zu Böhmischbruck Äcker und Wiesen aus diesem Dorf schenkt. 1336 gehört das ganze Dorf zur Propstei Böhmischbruck. Über die Größe des ursprünglichen Dorfes gibt es keine genauen Angaben, jedoch kann man aus der späteren Aufteilung der Ödung den Schluß ziehen, daß es acht Höfe waren. Zusammen mit den anderen Orten der Umgebung ist „Hovelin“ (Höflein) verödet.1593 wird noch die „Öd von Höfflern“ genannt und 1605 ist erstmals wieder ein Hof erwähnt, der im Besitz von Konrad Reßner ist. Die Öde zu Höflern war Leuchtenbergisches Lehen. Ab 1821 gehörte Ödhof zur Gemeinde Isgier und kam mit dieser 1830 zur Gemeinde Burkhardsrieth. Am 01.07.1972 wurde Ödhof in den Markt Moosbach eingegliedert.

 Oedhof im Jahre 1930