Hechtlmühle (frühere Schreibweise Höchtlmühle oder Hechtl-Mühle)

 

Die Einöde Hechtlmühle bestand bereits im 16. Jahrhundert, war im Besitz der Landgrafen von Leuchtenberg und später kurfürstliches Lehen. Der Ortsname ist abgeleitet von Georg Höchtl, der 1709 Besitzer der Mühle war. Der Wert des Anwesens war zu dieser Zeit mit 460 Gulden veranschlagt. Eigentümer des Anwesens: 1765 Adam Zollitsch, 1799 Karl Schnupfhagn, 1830 Vitus Schmucker, 1843 und später die Familien Lang. Hechtlmühle gehörte ab 1808 zum Steuerdistrikt Gröbenstädt, ab 1821 zur Gemeinde Gebhardsreuth, ab 1830 zur Gemeinde Gröbenstädt und ab 1971 zum Markt Moosbach.

 

Bereits im 17. Jahrhundert wurde in der  Hechtlmühle am Loisbach Getreide gemahlen.

Die  Hechtlmühle ca. 1920.